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Bewundern auch Sie am Heiligabend ILUMINADO mit Franziska Nock auf SF1! Die Sendung hat den Titel: Auch dieses Jahr macht sich Nik Hartmann auf die Suche nach Personen, die ihren eigenen, speziellen Heiligabend feiern wollen - oder müssen. Auf seiner Reise macht der Moderator unter anderem auch im Winterquartier des Circus Nock halt. Es ist ruhig geworden in der Manege. Mehrheitlich reisen die Artistinnen und Artisten in der Adventszeit zurück in ihre Heimatländer. Die Familie Nock mit ihren Tieren zieht sich ins Winterquartier zurück. Bekommen diese etwas Besonders zu fressen an Heiligabend? Nicht verpassen, am 24.12.2008 um 18:10 Uhr auf SF1
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die Kinder aus dem Dorf laufen mit Laternen im Schneegestöber in Richtung Samichlaus, es ist der 6. Dezember. Bereits tiefer Winter hier in den Freibergen. Wir Pferde mussten heute schon am Mittag wieder in unsere Boxen, Victor wollte uns nicht im Schneesturm draussen füttern. Da war auch noch ein anderer Grund: Die Mitglieder aus dem Verein der Züchter des Pferdes Reiner Spanischer Rasse AECE feierten heute bei uns den Jahresabschlusshöck. Natürlich kamen die Besucher nach dem Fondue auch auf einen Sprung bei uns im Stall vorbei. Wir freuen uns immer über Besuch, dann kommt nämlich Céline bei jedem von uns mit einem "Gutzeli" vorbei. Patricia erzählte von Sueño und Juanita seine Mutter und Deseo sein Vater reckten stolz ihre schönen Hälse und freuten sich etwas von ihrem Sohn Sueño Moreno zu hören. In diesem Jahr sind hier fünf Fohlen zur Welt gekommen und fünf Pferde haben uns verlassen. Alles geht so schnell, momentan ist eine richtige Hektik losgebrochen. Bereits liegt das Jahr in den letzten Zügen, eifrig backen die Menschen und sie kaufen Geschenke, was immer der Markt hergibt. Wir wünschen uns zu Weihnachten, das unsere Menschen noch mehr Zeit für uns haben, Zeit ist das was wir uns wünschen. Die trächtigen Stuten im Stall sind schon richtig rund und bis das erste Fohlen dann da ist, geht es gar nicht mehr so lange. Zeit wünschen wir uns, liebe Menschen, das ist das wertvollste Geschenk.
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Wir wünschen Ihnen allen eine ruhige Vorweihnachtszeit mit sehr viel Zeit für ihre Familie und ihre Freunde. Wir wünschen uns mehr Verständnis und Respekt von unseren Mitmenschen. Verständnis, dass wir keine Fotos unserer Pferde per Internet versenden, Verständnis, dass wir keine Preislisten per E-Mail versenden. Unsere Pferde sind Familienmitglieder, von uns senden wir auch keine Fotos an fremde Menschen. Wir handeln nicht mit einer Ware, wir züchten Pferde, die später ein Leben lang als Freunde mit ihren neuen Besitzern leben dürfen. Bestimmt bekommen Sie ein Foto, wenn Sie sich ein neues Auto oder ein neues Sofa kaufen wollen, das sind schliesslich auch Waren. Unsere Pferde sind keine Waren, sondern Lebewesen, denen wir den gleichen Respekt entgegenbringen wie anderen Menschen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine angenehme Vorweihnachtszeit mit viel Zeit für all die Dinge, die Sie gerne tun!
GUADALAJARA die sechsjährige Tochter von ENSUEÑA trägt!![]() Um den 14. August 2009 soll ihr erstes Fohlen geboren werden, der Vater ist unser Karthäuserhengst UROGALLO (USURERO)! Wir freuen uns sehr auf den Enkel von ENSUEÑA. Auch die Beiden weiteren Spanierfohlen vom Jahr 2009 sind Enkel von ENSUEÑA. Die Stute DORADITA trägt von ENSUEÑA's Sohn ATENTO, das Fohlen wird um den 21. Mai geboren werden. Die Stute JUANITA trägt von ENSUEÑA's Sohn DESEO-ENSUEÑO, das Fohlen soll um den 16. April geboren werden. Führend sind die Spanier mit 3 Fohlen fürs Jahr 2009, dazu gibt es ein Friesenfohlen und ein Berberfohlen. Unsere Friesensterstute KELLY-LIN ist trächtig vom Hengst TSJALKE, das Fohlen wird um den 10. August zur Welt kommen. Unsere Berberstute JEZABEL trägt von unserem schönen Berberhengst JENISSEI, das Fohlen wird um den 14. April erwartet... MEIKE hat uns verlassenSUEÑO MORENO an der DressurprüfungBereits zum zweiten Mal lief SUEÑO MORENO mit seiner Besitzerin und Ausbilderin Patricia an einer Dressurprüfung, diesmal in Eiken. ![]() Weitere wunderschöne Bilder finden Sie in der Galerie.
Es ist doch kein Wunder, dass ich Champion geworden bin, schliesslich durfte ich an der Bea 10 Tage lang in vielen Schauen üben, wie man sich präsentiert. Klar habe ich etwas gelernt und ich fühlte mich am Sonntag an der Körung richtig im Element! Meine schöne Cousine Bohème wurde vom Richter "so ein schönes Fohlen" genannt, doch davon, dass Sie keinen Trab zeigen wollte, habe ich nur profitiert, sie bekam nur eine 3. Prämie (sie hatte auch nicht mehr verdient). Meine Tante Angé-Lin machte es genau gleich, ein wenig "Jogg", trotzdem bekam sie noch eine 2. Prämie. Meine kleine Cousine Céléna lief ganz toll, sie bekam auch eine 2. Prämie. ![]()
Wir waren alle sehr müde, als wir nach 300 Kilometern endlich in Schaan ankamen, am Sonntag nach der Körung dann nochmals 300 Kilometer um wieder daheim zu sein. Im Lastwagen war es nicht sonderlich bequem, ich musste mir vor der Heimfahrt gut überlegen, ob ich nochmals einsteigen wollte. Wieder in den Freibergen tobten wir Fohlen am Montag auf unserer grossen Weide herum und genossen die Freiheit, am Nachmittag lagen wir dann während Stunden flach auf der Weide an der Sonne, wir waren fix und fertig.
Uwe Aldinger, bei dem ich 4 Monate lang zum Beritt war, hat genau erkannt, dass ich etwas Besonderes bin. Es schmeichelte mir, wenn er sagte: Mel ist sooo schön. Daheim habe ich nie so etwas gehört, wohl haben die sich einschüchtern lassen, weil ich an der letztjährigen Körung Stammbuch ohne Prämie bekommen habe, obwohl ich ganz toll gelaufen bin. Jetzt fühle ich mich richtig gut, so ein Sterprädikat macht selbstbewusst. ![]()
Meine Familie hat sich unglaublich über meine 2. Prämie und das Sterprädikat gefreut, ich hatte den Eindruck, die haben das nicht erwartet. Ich stand immer im Schatten vom Junghengst O'Malley. Mich haben sie eben kastriert, weil ich sehr hengstig war (ist ja normal wenn man ein Hengst ist). Für einen Hengst ist es nicht einfach, ein Sterprädikat zu bekommen. Jeder Sterhengst darf jetzt nämlich an der Hengstkörung in der 2. Runde laufen, das machen die bestimmt nicht einfach. Wallach hin oder her, ich habe jetzt ein Sterprädikat, das finde ich toll!
12 Friesenpferde aus unserem Stall reisen an die Körung nach Schaan in Liechtenstein, die am 21. September auf der schönen Anlage von Tierarzt Dr. Martin Hilti stattfindet. Täglich üben wir mit unseren Friesenkindern Ein- und Aussteigen, sowie fahren im Hänger. Zur Körung werden dann 3 Fohlenmütter mit ihren Kindern sowie 2 weitere Stuten mit einem Lastwagen fahren. ![]()
Die grosse Sterstute Cora-Lin mit ihrem Fohlen Bohème wird mit dem Anhänger transportiert, sie ist mit dem Stockmass von 173 cm zu gross für den Lastwagen. Im zweiten Anhänger fahren die beiden Vierjährigen, der Junghengst O'Malley zusammen mit dem Wallach Mel. Besuchen Sie uns doch in Schaan FL, die Körung beginnt um 09.30 Uhr.
![]() Heute Morgen um 06.00 Uhr ist Rosa GD geboren. Rosa, das letzte Baby von diesem Jahr ist etwa kein Fohlen, sondern ein wunderschönes Braunvieh-Kuhkalb aus Aljoschas Mutterkuh Mona-Lisa. Besonders viel Freude haben wir an diesem kleinen, starken Fräulein, weil es das erste Kuhkalb von Mona-Lisa ist, ihre ersten beiden Kälber waren Stierkälber. Mit Rosa wohnen bei uns nun mittlerweile vier 'Braunviehkühe': Mona-Lisa mit Rosa sowie die beiden Jährlinge Alya und Lena. Aufwachsen wird Rosa zusammen mit unseren Fohlen, die prächtig gedeihen. Sie sind Alle so lieb und anhänglich und eines hübscher als das Andere. Unser einziger 'Bub' von diesem Jahrgang, Amahl ist total verwöhnt, umgeben von lauter Fräuleins. ![]() Friesenbabys - von links: Bohème, Céléna, Angé-Lin
![]() Mein Pferd ist gestorben, ich ertrage es kaum. Zweimal hast Du beim Sterben laut gewiehert, dein Sohn Atento hat geantwortet. Atento hat dich geliebt, fast so wie ich. Den ganzen Nachmittag hat er dir noch gerufen, als du bereits im Pferdehimmel warst. Wo ist der Pferdehimmel? Wo bist du jetzt Ensueña, mein geliebtes Pferd? Ich möchte mit dir die Weiden abreiten, so wie immer! Wie lange geht das, bis ich begriffen habe, dass du nicht mehr da bist? Ich bin sooo traurig. Ich sitze hier und schreibe, weil ich nichts anderes tun kann, weil die Tränen nicht austrocknen, so sehr ich mir es wünsche. Du hast mich in meinem Leben mehr Jahre begleitet als mein eigener Vater.
![]() Auf unserem Reitplatz habe ich dich angeritten, wir hatten viel Spass dabei. Im nächsten Jahr kam deine erste Tochter Ojinegra zur Welt, sie lebt heute bei Silvia Hächler in Frankreich. Dein zweites Fohlen, der braune Deseo-Ensueño kam hier in Les Enfers zur Welt. Deseo ist heute einer unserer gekörten P.R.E. Zuchthengste. Artista, dein drittes Fohlen lebt heute bei Marianne Junker in der Schweiz. Bei der nächsten Trächtigkeitskontrolle entdeckte unser Tierarzt anstelle von einem "Baby" einen Tumor auf deinem linken Eierstock. Du solltest operiert werden, 10 Tage nach Bern ins Tierspital. Niemals hätte ich dich 10 Tage irgendwo alleine gelassen und so fand sich die Klinik Rossweid in Gockhausen bereit, die Operation ambulant mit dem Endoskop vorzunehmen. Danach machte unser Tierarzt hier zu hause täglich die Wundkontrolle und die Spritzen. Der Tumor, der zusammen mit deinem linken Eierstock entfernt wurde, war Orangengross, doch sie sagten gutartig. Du hast dich gut erholt und im nächsten Jahr bist du mit einem Eierstock problemlos trächtig geworden. Jedes weitere Fohlen nannten wir ein "geschenktes Fohlen". ![]() Der vierte war mein allerliebster Hengst Atento, heute ebenfalls ein gekörter P.R.E. Zuchthengst auf unserm Gestüt. Die fünfte ist Guadalajara, die jetzt als einzige Zuchtstute hier noch dein Blut trägt. Ein Jahr später kam der schwarze Hengst Jerez, der bei Anne in Neuss in Deutschland lebt. Er wurde in der Zwischenzeit in Deutschland angekört. Dein siebtes Fohlen war der grosse Sincero, er ist erst 2 jährig gestorben, 1 ½ Monate nach einer Darmoperation. Seit vier Jahren hast du keine Fohlen mehr geboren und jetzt, seit dem April warst du endlich wieder trächtig. Wir waren so glücklich, wie kleine Kinder freuten wir uns auf dein Fohlen von unserem selbstgezogenen, schwarzen Zuchthengst Aranjuez. Seit dem letzten Winter gingst du im Trab nicht mehr so leicht wie früher. Arthrose hiess es, wir behandelten es homöopathisch und mit der Wärme im Frühling wurde es besser, aber nie mehr gut. Ich hatte immer das Gefühl du seiest traurig und heute weiss ich, dass du Schmerzen hattest. ![]() Beim täglichen abendlichen ausreiten warst du immer so fröhlich, bei der Hengstweide angekommen wolltest du jeweils dort bleiben, bei "deinen" Buben. Als unsere Leitstute hast du deine Aufgabe, die du dir selber gegeben hast, sehr gut gemacht. Im Herbst warst du es, die alle Pferde mit nach hause aufs Grand-Champ gebracht hast, eingekreist, gerufen und mitgenommen, du warst einfach genial. Wer wird diese Rolle übernehmen? Du warst es, die den jungen Pferden so vieles gelernt hat. Du warst so viele Male mit mir 10 Tage lang an der Bea, früher immer mit Fohlen bei Fuss, die letzten Jahre mit anderen jungen Pferden aus deiner Herde. Du warst die Mutter aller Fohlen, auch deren der anderen Mütter. Nichts hast du mehr gewollt als nochmals selber ein Fohlen zu haben. Jetzt ist dein achtes Baby gestern zusammen mit Dir gestorben, erst vier Monate lang war es in deinem Bauch. Es tut so weh. Das Fohlen, das zusammen mit Dir und Juanita und ihrem Fohlen im nächsten Jahr auf unserer Weide aufwachsen sollte. Deine Freundin Juanita weiss überhaupt noch nicht, das du gestorben bist, sie wird dich sehr vermissen, wie wir. Du warst es, die mich die letzten beiden Jahre auf dem Fiesen-Mairitt begleitet hat. Im Mai hast du den Friesen am Mairitt noch gezeigt, was für tolle Pferde Spanier sind. Es war einer meiner schönsten Ausritte mit Dir, Harmonia hat uns mit Victor begleitet. ![]() Beim Reiten kam deine alte Lebensfreude zurück, wir Beide haben uns immer blindlings vertraut! Für mich bleibst du für immer die schönste Spanische Stute die ich je gesehen habe, seit ich Dich vor 13 Jahren auf einem Bild entdeckt habe. Wir waren uns im Charakter sehr ähnlich und Beide haben wir einen übertriebenen Mutterinstinkt. In der letzten Zeit habe ich oft geträumt, dass du sterben wirst, doch ich wachte ja immer auf und du warst noch da! Gestern am Morgen war dein Futter noch in deiner Boxe, du hast über Nacht nichts gefressen. Den Kopf hast hängengelassen, wie ich es nie gesehen habe. Auch Aglaja hat sich Sorgen gemacht. Sofort habe ich Fieber gemessen. 39 ½°. Der Tierarzt kam und du hattest schon über 40° Fieber. Ich hatte Angst, dass du dein Fohlen verloren hattest und daher das Fieber kam. Der Tierarzt sagte, es sei alles sauber, das würde man sehen. Es sei schwer zu sagen, woher das Fieber kommt. Er machte Dir eine Penicillin Spritze, die du nicht mehr ertragen hast, du bist kollabiert. Wir konnten Dir nicht mehr helfen, du bist noch einmal aufgestanden, hast wieder Atento gerufen, er hat als Antwort geschriehen. ![]() Du hattest keine Kraft mehr, du wolltest nicht sterben, trotzdem bist du in Victors Armen gestorben, noch bevor der Tierarzt seine Spritze bereit hatte, die dich erlösen sollte. Ich gab meine Einwilligung, dass am Nachmittag die Todesursache gesucht werden darf. Zwischen deiner Gebärmutter und dem Darm war alles voller Krebsgeschwüre, total verwuchert. Eines war aufgeplatzt, in deiner Bauchhöhle war viel Blut, daher kam wohl das Fieber. Niemand hätte Dir noch helfen können. Ohne Tierarzt hättest du wohl noch ein paar Stunden länger gelitten, gestorben wärst du bald. Samira und Anaïs haben dich noch besucht, noch tot warst du so schön. Ensueña du warst so tapfer, wolltest uns noch ein Fohlen gebären... 47 Pferde sind noch hier, doch mein Pferd ist gestorben und ich ertrage es nicht!
![]() Für EnsueñaDass mir mein Pferd das liebste sei,
Eine kleine Bildergeschichte![]() Wanda ich liebe Dich! Aragons grosse Ferienliebe...
![]() Ein Bierli in Ehren kann bei dieser Hitze niemand verwehren...
![]() Siesta für die Hunde, klar mit Ausblick auf das Nachbarhaus wo Wanda wohnt!
![]() Abschied für Aljoscha, sein letzter Tag, morgen fährt er mit dem Zug von Toulouse Heim, um sich um den Hof und die Tiere zu kümmern.
![]() Die Nachbarn kommen zum Znacht, als Abschied für Aljoscha.
![]() Im Städtlein Moïssac steht diese ein paar hundert Jahre alte Kanalbrücke, die über die Aveyron gebaut wurde, ein wahnsinniges Bauwerk...
![]() Abendstimmug, es heisst Abschied nehmen.
Heiss ist es hier bereits seit zwei Wochen, die 25 Hektaren Heu sind am Trockenen! Alle Fohlen sind Ende Juni mit ihren Müttern auf den Sommerweiden zu den anderen Pferden gestossen, es ist einfach herrlich, wieder einmal richtig Sommer! ![]() Alle unsere Pferde bekommen ihre wohlverdienten Ferien, auch die Hengste. Sie werden am 11. Juli das letzte Mal geritten, danach gilt die grosse Freiheit auf den Weiden, auch für sie. Für dringende Fälle, wählen Sie die Nummer 032 955 11 89 oder 079 404 83 38 ansonsten sind wir ab August wieder für Sie da. Wir vom Barockpferdegestüt wünschen Ihnen eine schöne Ferienzeit! ![]() Friesen Ster & Preferentstute Vera-Lin mit Fohlen Ange-Lin
... hätten wir gerne, doch leider hat es die letzten Tage neben Sonnenschein auch täglich sehr stark geregnet und sommerlich gewittert! Die Schafskälte scheint noch nicht ganz vorbei zu sein. Trotzdem sind nun auch die Junghengste zusammen mit ihrem 10 jährigen Kindergärtner Bailador definitiv auf die Hengstweide abgereist. Noch daheim geblieben ist der bald vierjährige Friesenhengst O'Malley, da er bis zur "Heuet" noch weiter angeritten werden soll. ![]() O'Malley beim Anreiten
Erstes Aufsitzen findet er schon ganz toll, ich sitze erst ohne Sattel auf. Mit dem Sattel ohne Reiter blufft er ganz schön bei den anderen Pferden. Ich habe ihn täglich zuschauen lassen, wenn ich die anderen Hengste reite und er ist ganz glücklich, dass er nun auch zu den "Grossen" gehört. Da er jedoch noch nicht ganz vier Jahre alt ist, darf er demnächst auch nochmals für zwei Monate auf die Hengstweide, er soll Muskeln bekommen für die Körung im September.
![]() Ensueña & Harmonia auf dem Weg zur Hengstweide
Eigentlich wussten wir nur gerade gut 3 Wochen, wie viele Boxen wir an der Bea Pferd nun definitiv bekommen würden. Da wir dieses Jahr mit allen drei Rassen vertreten sein wollten, war ich darüber nicht sehr glücklich. Wir hatten fürs Barockpferdegestüt 3 Boxen bestellt, das heisst eine Doppelboxe für unsere Friesenstute mit Fohlen und eine weitere Boxe für unser Berberfohlen. Die schöne Spanierstute Ensueña sollte voraussichtlich beim A.E.C.E. (Zuchtverein der P.R.E. Pferde) ausgestellt werden, somit hätten wir Friesen, Berber, und Spanier an der Bea vertreten gehabt. Die Bea gestand uns dann lediglich zwei Boxen zu, also hatte ich nur gerade Platz für die Friesenstute mit Fohlen bei uns und die Spanierstute beim A.E.C.E. Wir überlegten uns, gar nicht hinzugehen, was wohl sehr schade gewesen wäre. Liebe Freunde vom A.E.C.E. haben uns dann eine weitere Boxe überlassen, für unser Berberfohlen. Dafür danke ich dir, lieber Rolf ganz herzlich. Es blieben uns also 3 Wochen um die beiden Fohlen für die Bea vorzubereiten, die erwachsenen Pferde kennen sich da schon besser aus, Ensueña stand bereits sieben Mal an der Bea! Amahl, das Friesenfohlen war gerade mal gut 3 Wochen alt, als wir mit ihm für 11 Tage an die Bea reisten. Wir hatten Amahl vor der Bea täglich am Halfter mit seiner Mutter spaziergeführt und er wurde auch täglich einmal verladen, damit das dann an der Bea klappt. Amira das Berberfohlen wurde mit Ensueña aus der Herde genommen, für Sie war das alles sehr viel verlangt! Doch gerade Sie erstaunte uns sehr positiv. Ihr grösstes Problem war es, die ganzen 11 Tag ca. 22 Stunden in einer Boxe zu stehen, das kannte sie nicht, da bei uns die Stutenherde auch im Winter täglich 10 Stunden draussen ist. Am Donnerstag den 24. April reisten wir also mit 2 Anhängern und den vier Schützlingen nach Bern an die Bea. Da das Verkehrschaos in der Bea so gross wie immer war, fiel das Üben mit den Pferden ins Wasser. den Aluminiumplatten zu erkunden. Mittlerweile hatte ich bemerkt, dass noch viele andere Pferde nicht auf diese Aluminiumplatten wollten und deren Besitzer führten und ritten ihre Pferde friedlich auf dem verbotenen Grasstreifen neben den Platten. Ensueña dagegen hatte viel Spass daran, vor allem am Lärm, den sie mit ihren Hufeisen auf den Platten machte, Spanierpferde sind eben mutiger als Friesenpferde. Am ersten Abend kam dann Victor um mit uns zu üben. Ich ging mit Ensueña voraus, Gerla dahinter und so entschloss sich auch Amahl seiner Mutter zu folgen und somit war das Problem gelöst! Die kleine Amira das Berberfohlen kümmerte sich überhaupt nicht um die Platten, sie lief mit mir überall hin, nur in zu grosser Menschenmenge bekam sie Panik. Amira hat sehr viel von der Bea profitiert, aus dem Wildfang ist ein ganz anhängliches Schmusepferdchen geworden! Um vier Pferde von A nach B zu Bewegen braucht man auch vier Leute um die Pferde zu führen. Samira, Aglaja und Timon kamen abwechslungsweise um uns zu helfen und Victor hatte mit dem Stall daheim und bis 11.20 Uhr an der Bea zu sein einen riesen Stress! An beiden Sonntagen hatten wir eine Viertelstunde in der grossen Arena, dort stellten wir unsere drei Rassen vor. Patricia Nussbaumer ritt ihren braunen bald fünfjährigen gekörten Spanierhengst Sueño Moreno aus unserer Zucht in einem Pas de deux mit ihrem 23 jährigen Spanierwallach Ebano, geritten von Christina Köppel. Gerla und ihr Fohlen Amahl wurden von Victor und Aljoscha an der Hand vorgeführt und ich wechselte einmal von Ensueña auf Amira die ich Beide ebenfalls an der Hand vorstellte. In der täglichen Mittagschau hatten wir nur drei Minuten und wir wechselten von der drei Rassen Vorführung zu Gerla mit Fohlen und zweimal ritt Patricia Sueño und ich führte seine Grossmutter Ensueña an der Hand vor. Das war ein schönes Bild! Täglich hatten wir eine Viertelstunde im Präsentationsring und diese nutzten wir vor allem um die Fohlen zu bewegen und um gleichzeitig dem Publikum etwas über unsere Pferdezucht zu erzählen. Im Präsentationsring liessen wir unsere Pferde dann auch abends laufen, da die Weiden sehr klein und so weit weg waren. Aljoscha und ich spazierten jeden Abend mit unseren Pferden im Beagelände, bis die Pferde genug müde waren um für die Nacht in der Boxe zu bleiben. Spät abends erst fuhren Aljoscha und ich dann nach Hause. Dies musste sein, da daheim immer noch ein Fohlen erwartet wurde. Wie jedes Jahr hatten wir sehr viele schöne Erlebnisse und auch einige Schwierigkeiten, die halt auch dazugehören. Es war eine sehr schöne Zeit an der Bea mit lieben Standnachbarn und nach Ihnen, vor allem nach dir liebe Marianne Bohren, habe ich manchmal schon Heimweh! Das Kaffeekränzchen um 9.00 Uhr bei uns... die Sangria beim A.E.C.E... den "Schnaps"... bei den Freunden von Special Colour... Danke an Alle die uns während der Beazeit geholfen haben... ohne Euch ist das alles gar nicht machbar! ![]()
Es Meitschi ganz us Porzellan mit rabeschwarze Haar... (Mani Matter). ![]()
Wenn alles klappt, werden Sie bei uns am Stand vom Barockpferdegestüt in der Halle 684 die drei Rassen; Friesen, PRE sowie Berber live sehen können. Wir sind die ganzen 10 Tage für Sie da, sei es für Informationen und Auskünfte oder einfach um sich kennen zu lernen. Vor allem freuen wir uns auf die vielen Freunde und "Kunden" die uns jedes Jahr wieder so zahlreich besuchen kommen, wie immer offerieren wir euch gerne etwas zu trinken!
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Traurig sind wir über den Abschied von Iluminado, glücklich jedoch darüber, dass er seine weiteren Lebensjahre im Circus Nock bei Franziska Nock verbringen darf! Franziska hat sich bei uns mit Iluminado angefreundet und so haben wir ihn schweren Herzens gehen lassen, was so nicht vorgesehen war. Franziska kann sehr gut mit Pferden umgehen, mit sehr viel Geduld und Pferdeverstand bildet Sie ihre Hengste in Freiheitsdressur aus. Der gekörte P.R.E. Hengst Iluminado ist nun mit Friesenhengst Phryso aus unserer Zucht zusammen, der schon vor vielen Jahren zum Circus Nock umgezogen ist. Ich freue mich schon sehr, die Beiden nächstes Jahr zusammen im Circus Nock auftreten zu sehen.
von unserem schönen Cartujanohengst Usurero (Urogallo nennen wir ihn), das Fohlen kommt Anfang Mai. ![]()
Gerla liess den Kleinen im Stehen einfach fallen, er lag zusammengerollt auf dem Einstreu und er war in der Haut und konnte nicht atmen. Sofort riss ich die Haut auf und schüttelte den Kleinen, bis er zu Atmen begann. Das war Limit, Limit, obwohl wir die Stute nicht aus den Augen liessen. Es geht so schnell, hätte ich mich noch angezogen, hätte er es nicht geschafft! Ihr sechstes Fohlen und wieder etwas Neues! Ich habe bei meinen fünf Kindern auch verschiedene Geburtsmöglichkeiten ausprobiert, auch unter Wasser, doch fallen lassen habe ich keines!
Bohème nennen sie mein Kleines, das ich gestern um 19.20 Uhr schön vorsichtig in meiner Boxe geboren habe. Schnell stand ich wieder auf und trocknete es, mit Hilfe von Victor und Céline. Draussen stürmte es nämlich ganz fürchterlich, so dass mein Kleines ziemlich kalt hatte. ![]() Es liegt bereits 30 cm Neuschnee und die Sonne zeigte sich heute Morgen nur kurz für die Fotos. Jetzt schneit es weiter, wer weiss wie lange noch. Ich bin so glücklich mit meinem ersten Stutfohlen, es ist kurz und kompakt, tiefschwarz wie seine beiden Brüder, und so lieb. Céline hat ihm eine Decke angezogen, sie sagt es ist einfach zu kalt, sie sagt auch ich seihe die beste Mutter! Trotzdem habe ich mich erst sehr aufgeregt, als sie mit der Decke kam, ich habe dann alles gut beschnuppert und kontrolliert, die Decke wurde massgeschneidert, da kann ich wirklich nichts aussetzten.
Meine grosse Schwester Gerla-Dshamilja sollte auch bereits ihr Fohlen haben, ihr ist es wohl noch zu kalt. Jetzt hoffe ich einmal, dass nach Ostern endlich Frühling wird, damit ich meinem Kleinen die Welt draussen zeigen kann! Weitere Fotos findet ihr in der Galerie.
![]() Raus aufs Grand-Champ, komm Victor mach endlich das Tor auf ...
![]() Der Winter hier ist momentan kein Winter mehr, Grau in Grau geht langsam an die Moral, auch bei den Pferden. Zwar haben wir wieder sehr viel Schnee bestellt, doch da gibt es wohl Lieferverzögerung! Wie lange noch, ich weiss es nicht! Seit gestern ist das Eis auf den Strassen auch noch weg geschmolzen, so können wir wenigstens wieder ausreiten. Fotos machen wir halt ohne Schnee und ohne Sonne. Für einen Bericht im Deutschsprachigen PHRYSO (Illustrierte) sollte ich ein Foto liefern von einem Friesenauge. Zwei wie Pech und Schwefel machten sich an die Arbeit. O'Malley hat mir sein Auge als "Modell" angeboten, allerdings ging ihm das Foto Shooting viel zu lange. Ruhig stehen ist für ihn die reinste Folter. Trotzdem ist etwas daraus geworden, besuchen Sie die Galerie ... |
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